Adiós amigos

Abschied tut weh. Leider muss ich jetzt mein liebes Córdoba verlassen. Ich hab diese Stadt einfach nur richtig lieb gewonnen. Überall kann man zu Fuß hingehen, die Leute sind so aufgeschlossen und es gibt immer was zu tun. Diese drei Monate hier vergingen einfach so unfassbar schnell. Als ob ich mit dem Finger geschnippt hätte, um die Zeit nach vorne zu drehen. Ich würde gerne

Office Life

Um noch mal zu meinem Praktikum zurückzukommen, also die letzten drei Wochen habe ich nun im Büro gearbeitet. Denn als Facer hab ich ja nur ein Teilbereich von PROA Consulting kennengelernt. Anfangs hieß es, dass ich Noe (Verantwortliche und Begleitsperson aller Facer-Teams) durch ihren Arbeitstag begleiten soll. D.h. alle Facer-Teams täglich zu besuchen, ihnen Material zu bringen, sie zu motivieren, für kaltes frisches Wasser zu

Mendoza – Tag 3 bzw. Nacht 4

Der letzte Tag in Mendoza. Eigentlich hätte ich heute ja mal ausschlafen können, da ich ja nicht mehr von der Gruppe abhängig war, aber Lasse hatte gestern Nacht vorgeschlagen den Sonnenaufgang von den Weinfeldern aus zu beobachten. Der sei nämlich angeblich wunderschön. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und so unendlich früh musste ich jetzt auch wieder nicht aufstehen. Um 7:30 Uhr geht

Mendoza – Tag 2

6:30. Leider klingelte schon der Wecker. Eigentlich hatte Intercambio ein großes Frühstück mit Rühreiern, Müsli und Media Lunas (= Gebäck) angekündigt. Als mein Zimmer (Janne, eine Französin, ein Franzose und ich) jedoch den Frühstücksraum im anderen Hostel betrat, war nichts davon zu sehen. Nur Zuckermüsli und Brot welches das Hostel zur Verfügung stellte. Auch war kein einziger Intercambio-Leiter in Sicht. Janne versuchte irgendwie jemand von

Mendoza – Nacht bzw. Tag 1

Yes. Endlich wieder verlängertes Wochenende. Ich liebe einfach die Argentinier mit ihren Feiertagen. Leider ist es auch mein letztes Wochenende hier. Denn nächsten Freitag geht es ja weiter nach Chile. Ich freue mich zwar einerseits total mal wieder den Ort zu wechseln, aber trotzdem werde ich die Leute hier extrem vermissen. Um die letzten freien Tage nochmal richtig auszunutzen, wollte ich unbedingt nach Mendoza. Das

Argentinier/-in – Profil

Da mein Aufenthalt in Argentinien nun langsam zu Ende geht, mir bleiben leider nur noch wenige Tage, habe ich mir gedacht, dass ich doch mal ein Blogeintrag zu dem typischen Argentinier beziehungsweise der typischen Argentinierin machen könnte. Ich glaube ich bin jetzt schon lang genug hier, um das beurteilen zu können. Ich fang mit dem typischen Argentinier an. Erstmal ein bisschen zum Äußeren. Der typische

Haus, Pool, Fluss, Asado, Sierras – Was will man mehr?

Endlich ist Sonntag. Das heißt Fahrt in die Berge. Janne und ich hatten aber Lust mal in ein Haus von jemanden zu fahren. Die etwas Besserverdienenden habe nämlich alle Häuser in den Bergen. Diese ganzen komischen Leuten von diesen Speak Easy, Español y Cerveza  oder Ingles y Mate Treffen wollten wir lieber nicht fragen. Die hatten alle kein soziales Leben und suchten Anschluss bei den Ausländern.

Ich als Aschenputtel

Langsam reicht es. Meine Gastmutter könnte ich geradewegs an die Wand klatschen, beziehungsweise in die Wüste schicken. Ich weiß ja, dass sie eine Putzsucht hat und den ganzen Tag lang die Küche schrubbt, fegt oder mit einen Mittel gegen Kakerlaken rumsprayed. Bei uns ist es immer so sauber, dass überhaupt keine Kakerlaken auftauchen könnten. Okay, einmal hatten wir eine, warum auch immer, und dann kam

8M – Día de la Mujer

Internationaler Tag der Frau. Dieser Tag wird in Argentinien extrem stark gefeiert und ist sehr wichtig. Das sieht man schon daran, dass einem gleich am Morgen in allen WhatsApp Gruppen gratuliert wird. Ich hab es erst überhaupt nicht gepeilt. Als mich dann noch jemand auf der Straße angesprochen hat, habe ich mal nachgefragt. Denn ich hatte ja schließlich nicht Geburtstag und Weihnachten war es auch nicht. Überall

Iguazúreise – Tag 5

Ich glaube nach diesen Tagen brauche ich ein neues verlängertes Wochenende, um mich zu erholen und Schlaf nachzuholen. Der Wecker klingelte heute nämlich schon um 5:00 Uhr. Ich hatte zwar meine Sachen schon am Vortag eingepackt, aber trotzdem machte ich ein wenig Krach. Dies war ganz zur Freude unserer Mitbewohnerin, eine Französin. Statt dass sie einfach was sagte, schlug sie lieber wutentbrannt an die Wand

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